Gedenken anlässlich des 79. Jahrestag der ,,Möhnekatastrophe“ 1943 und des Kriegs in der Ukraine

Mit einem ökumenischen Friedensgebet gedachten jetzt Bürger, Vertreter zahlreicher Vereine und Kommunalpolitiker an die Zerstörung weiter Teile der Ruhrgemeinde in Folge einer Flutwelle nach Bombenabwürfen auf die Möhnetalsperre in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943.

Gestaltet wurde die Gedenkstunde von den Pfarrern der Katholischen und der Evangelischen Kirchengemeinde, Pastor Thomas Metten und Dr. Christian Klein, sowie Bürgermeister Martin Michalzik. Musikalisch umrahmt wurde die Zusammenkunft von Andrea Teutenberg.
Die – durch Regen bedingte – Verlegung vom Markt ins Bürgerhaus erwies durch einen besonders ruhigen Rahmen als Möglichkeit für ein von vielen Teilnehmern besonders intensiv empfundenes Erinnern an die Opfer der damaligen Kriegsnacht und des Gedenkens für alle Opfer von Krieg, Willkür und Gewalt weltweit.
In seiner Ansprache zog Bürgermeister Michalzik eine Verbindung zwischen den damaligen Ereignissen, dem Krieg in der Ukraine heute und Verantwortung für die Zukunft.